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Den eigenen Hund an die Hundeklappe gewöhnen

Die meisten Hunde stehen der Klappe zunächst skeptisch gegenüber. Je jünger der Hund allerdings ist, desto einfacher kann ihm die Benutzung beigebracht werden. Am besten ist es natürlich, wenn der Hund bereits als Welpe an die Klappe gewöhnt wird. Denn dann wird er dank seiner Neugier keine Angst vor dem Hindurchgehen haben. Allerdings kann dies auch einem älteren Tier vermittelt werden, auch wenn es dann vielleicht etwas mehr Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt.

Zum Verständnis

Ein Unwohlsein des Hundes kommt in diesem Fall schlichtweg daher, dass er für einen kurzen Moment nicht sehen kann, wohin er geht. Auch das Laufen gegen eine „Wand“, also die Klappe ist für das Tier ungewohnt.

Jetzt kann’s aber losgehen

  • Das erste Mal mit etwas Hilfe
    Bei kleinen Hunden oder Welpen bietet sich der Vorteil, dass sie die ersten Male einfach durch die Klappe gehoben werden können. Besonders gut funktioniert dies, wenn eine Person den Hund durch die Klappe hebt und die andere ihn auf der anderen Seite in Empfang nimmt. Nach einigen Wiederholungen wird der Hund seine Angst verlieren.
  • Immer wieder loben
    Ausführliches Loben für jede Durchquerung ist am Anfang natürlich Pflicht, um dem Tier das gewünschte Verhalten zu verdeutlichen.
  • Leckerli als kleiner Anreiz
    Das selbstständige Durchqueren kann mit einem Leckerli interessant gemacht werden. Am Anfang kann die Klappe dafür auch hochgehalten werden, damit der Hund das Leckerli auf der anderen Seite auch sehen kann. Auch das selbstständige Benutzen der Hundeklappe muss immer und immer wieder geübt werden.

Nur kein Frust

Der Hundebesitzer sollte sich nicht frustrieren lassen, wenn sein Hund zunächst nur wenig Begeisterung für die Klappe zeigt. Jeder kleiner Fortschritt ist lobenswert und nach einiger Zeit wird sie dann auch keine „Gefahr“ mehr darstellen.